Erfolg in stürmischen Zeiten
Evolve Management – in Zeiten des radikalen Wandels
Wirtschaft und Gesellschaft sind in einem massiven, strukturellen Umbruch. Pandemie, Krieg, Inflation, Klimawandel, Deglobalisierung – all diese Veränderungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Die einen sind verunsichert, andere fühlen sich von der Geschwindigkeit und der Radikalität der Veränderungen überfordert.
Wer die Veränderungen als Chance annimmt und bereit ist „sich-weiterzuentwickeln“, der geht als Gewinner aus diesen stürmischen Zeiten hervor. Ein „Change“, ein „sich-verändern“ reicht nicht aus. Es geht um mehr, es geht darum sich entsprechend den neuen Bedingungen „weiterzuentwickeln“.
Wir unterstützen diesen Prozess, in dem wir Unternehmer, Vorstände und Aufsichtsräte auf ihrem Weg aktiv begleiten. Wir sensibilisieren, moderieren, beraten. Wir erstellen Audits zur nachvollziehbaren und belastbaren Positionsbestimmung, wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden verständliche und überzeugende Leitbilder und Leitlinien, wir orchestrieren die notwendigen Prozesse für eine konsequente Arbeit an der Zielerreichung. Wir stehen unseren Kunden in jeder Phase zur Seite: Marktetablierung, Wachstum, Generationswechsel, Konsolidierung oder Sanierung.
Welche Erwartungen verbinden unsere Kunden mit unserer Arbeit?
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Baustein 1: Beratung
Beratung auf Augenhöhe?
Sechs Fragen an Günter Althaus
und Wolfgang Pachali
Günter Althaus: Ich bin seit über 20 Jahren in Vorstands- und Geschäftsführerfunktionen tätig. Verantwortung zu tragen auf dieser Ebene ist immer mit der Tendenz zur Vereinsamung verbunden. Auch wenn die Kultur im Unternehmen noch so offen und partnerschaftlich ist, der Tunnel bleibt: Man wird abgeschirmt und schirmt sich ab, erhält nur wohldosierte Kritik.
Gerade in stürmischen Zeiten, in Zeiten radikaler Veränderungen ist das vertrauliche Gespräch von existenzieller Bedeutung. Mit einer Person, die sich in der Sache auskennt und die die Management-Besonderheiten kennt.
Wolfgang Pachali: Das lässt sich in der Regel nicht trennen – das ist ja gerade das Besondere an der Beratung des Top-Managements. Top-Manager neigen dazu sich einzuigeln – insbesondere, wenn es um grundsätzliche oder existenzielle Fragen geht.
Günter Althaus: Beratung auf Augenhöhe auf der Ebene von Aufsichtsrat, Beirat, Vorstand oder Geschäftsführung setzt sogar eine große Portion Vertrauensvorschuss voraus. Aufträge erhält man häufig von Personen, die man bereits lange kennt. Auf Augenhöhe setzt vollkommene Offenheit von der ersten Minute an voraus. Werden Informationen vorenthalten, werden Emotionen nicht angesprochen,kann keine nachhaltig wirksame Lösung entwickelt werden.
Wolfgang Pachali: Durch eigenständige Befragungen/Gespräche mit den unterschiedlichen Interessengruppen im Unternehmen. Ich behalte mir diese Formen der unmittelbaren Informationsbeschaffung bewusst vor – spätestens bei der Evaluierung möglicher Lösungen.
Günter Althaus: Wir übernehmen Verantwortung nicht nur für die Entwicklung eines erfolgversprechenden Konzeptes, sondern auch für die konkrete Umsetzung. Sofern dies gewünscht wird. Zu viele Konzepte landen letztlich in der Ablage, gehen unter im Alltag, versanden im Kampf gegen Widerständler. In manchen Fällen gehen wir sogar soweit, über Geschäftsbesorgungsverträge Aufgaben in der Umsetzung vollständig zu übernehmen.
Wolfgang Pachali: In der Regel arbeiten wir zu zweit. Ich konzentriere mich auf die strategischen/fachlichen Aspekte, mein Kollege auf die kommunikative Perspektive. Nachhaltig erfolgreiche Lösungen haben ein nachvollziehbares und stabiles fachliches Fundament und sind in überzeugende Geschichten und aufmerksamkeitsstarke Worte verpackt.
Baustein 2: BETEILIGUNG
Beteiligung
Drei Fragen an Günter Althaus
Im Gegensatz zu klassischen Venture-Capital- bzw. Beteiligungsunternehmen steht bei uns die Kapitalbeteiligung nicht im Vordergrund. Vielmehr verstehen wir unsere Beteiligung als ein handfestes Zeichen des Vertrauens in gemeinsam entwickelten .Geschäftsmodelle. Zudem decken wir mit unserem Team Funktionen ab, die die Mannschaft in der Beteiligung noch nicht oder nicht vollständig abdecken kann.
Für viele Berater endet die Beratung mit der Verabschiedung von Konzepten/Zeit- und Maßnahmenplänen – für uns beginnt die Arbeit jetzt erst richtig. Daher sind wir auch bereit Anteile am Unternehmen zu erwerben bzw. uns in Shares bezahlen zu lassen.
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ich verdeutliche es an zwei Beispielen: Ein junges Unternehmen mit einer erfolgversprechenden Produktidee braucht Unterstützung beim Marketing und Vertrieb. Unsere Beratungshonorare würden das Unternehmen finanziell überfordern, deshalb vereinbaren wir alternativ die Bezahlung in Unternehmensanteilen statt Beratungshonorar.
Ein anderes Beispiel: ein wachstumsorientiertes Unternehmen sucht einen größeren Kapitalgeber. Wir finden einen potenziellen Kapitalgeber, der sich aber nur dann an dem Unternehmen beteiligt, wenn wir als Berater im Unternehmen bleiben und uns ebenfalls mit einem Anteil am Unternehmen beteiligen.
Da unsere Beteiligungen weniger auf kurz- oder mittelfristige Rendite ausgerichtet sind, messen wir den Erfolg eher an qualitativen Faktoren. Faktoren wie z.B.: Wurden die gesetzten Ziele konsequent und diszipliniert verfolgt?
Wurden Fehler/Misserfolge konstruktiv genutzt Wird das Management zunehmend unabhängiger von uns als Berater? Derartige Beteiligungen verstehen wir grundsätzlich als Beteiligung auf Zeit, nämlich die Zeit, die zur erfolgreichen Umsetzung des der gemeinsamen Unternehmensentwicklung notwendig ist.
In welchen Situationen ziehen uns Unternehmer heran?
Bei der Erhebung und Analyse der Ausgangssituation
Wer nach vorne schauen will sollte zunächst in den Rückspiegel schauen: Wo kommen wir her, was macht uns aus, was haben wir erreicht, was nicht? Was treibt uns an, was blockiert uns?
Wir entwickeln Antworten auf diese Fragen: nachvollziehbar und belastbar. Durch schriftliche Befragungen, Interviews und/oder Workshops. Wir beleuchten das Bekannte und bringen das „Unbekannte“ ans Licht.
Bei der Entwicklung und Validierung der Unternehmens- und Bereichs-Ziele
Unabhängig davon, ob es sich um lang-, mittel- oder kurzfristige Ziele handelt, ob es um Gewinn-, Wettbewerbs- oder Entwicklungsfähigkeitsziele geht. Ziele geben Orientierung, Ziele verpflichten zum Handeln.
Verfolgen wir die „richtigen“ Ziele, sind die Ziele ausreichend anspruchsvoll, glauben wir an die Realisierbarkeit der Ziele? Erst dann entfalten Ziele ihre wahre Kraft!
Bei der Gestaltung der Leitlinien/Maßnahmenpakete zur Erreichung der Ziele
Erfolg entsteht durch Handeln. Aus der Fähigkeit Pläne in Form von Zielen, Strategien, Maßnahmen in die Tat umzusetzen. Schritt für Schritt: Konsequent und diszipliniert.
Unsere Geschäftsfelder
Keynotes und Workshops
Wir stehen unseren Kunden als Redner und Moderator zur Verfügung. So können wir die nötige Sensibilität für Veränderungsthemen sicherstellen, unsere Kunden können uns und unsere Arbeitsweise kennenlernen, jede Seite kann prüfen ob die „Chemie“ stimmt und das nötige Vertrauen aufbauen.
Audits und Studien
Für die nachvollziehbare und belastbare Bestimmung der Ausgangslage bei unseren Kunden haben wir ein Instrumenten-Portfolio aus speziellen Audits und Studien entwickelt. Unsere Instrumente wie z.B. der GWE-FD-Audit zur strategischen Positionsbestimmung sind praxiserprobt, individualisierbar und schnell und einfach einsetzbar.
Beratung und Mentoring
Wir setzen in der Beratung auf persönliche vertrauliche Beratungsgespräche. Wir nehmen uns Zeit, beraten auf Augenhöhe: 4-Augen-Gespräche im Büro oder vertiefende Gespräche bei einem gemeinsamen Spaziergang.
Interims-Management
Sollte Manpower fehlen und dadurch eine konsequente und disziplinierte Umsetzung der erarbeiteten Lösungsansätze sicherzustellen, stehen wir unseren Kunden mit erfahrenen Interims-Managern zur Seite: Als Projekt- oder Manager auf Zeit!
Mit welcher Haltung gehen wir an unsere Arbeit?
1.Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe
Wir helfen Herausforderungen selbständig und eigenverantwortlich zu lösen
2. Prinzip: Mitgestaltung
Wir moderieren und orchestrieren und übernehmen auch die Verantwortung z.B. als Interims-Manager
3. Prinzip: Mitverantwortung
Wir sind bereit erfolgsabhängig zu arbeiten, z.B. in Form der Honorierung durch Shares.
Wir in der Presse - wir im Netz
Unser Team
Berufliche Stationen
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Berufliche Stationen
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Jonah Althaus
- 2016-2019 Vollzeitstudium BWL – International Management
- 2018 Auslandsstudium an der Northumbria University in Newcastle, England
- 2019-2020 Praktika bei den FRAPORT Skyliners und der Zurich Versicherung
- Seit 1.9.2020 Partner EMC hoch 2 GmbH
Luca Althaus
- 2014-2018 Vollzeitstudium BWL – International Sports Management
- 2016 Auslandsstudium an der Northumbria University in Newcastle, England
- 2018-2021 Händlerberatung E-Commerce bei ANWR Media GmbH
- Seit Mai 2021 Partner EMC hoch 2 GmbH